psychotherapie

Bei einer Psychotherapie - wörtlich aus dem Griechischen übersetzt "Heilung der Seele" - geht es darum, die Lebensgestaltung und der damit verbundenen beeinträchtigenden Verhaltensweisen und Einsichten zu verändern. In einem gemeinsamen Prozess zwischen Klient/in und Therapeut/in wird eine Befreiung oder zumindest eine Reduktion der Symptome angestrebt.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass Psychotherapie bei psychischen Krankheiten oder körperlich bedingten Krankheiten mit belastenden psychischen Auswirkungen wirksam ist.

---

Seelisches Leiden zeigt sich häufig in Form von:

• Ängsten (Panikattacken, Phobien)
  
• Depressionen
• Stress- und erschöpfungsbedingten Erkrankungen, Burnout
• Zwängen
• Sucht-Erkrankungen (Alkohol, Nikotin, Drogen, Tabletten)
• Sexuelle Störungen
• Beziehungsproblemen usw.
• Essstörungen (Bulimie, Magersucht)
• Traumata (nach Vergewaltigung, Missbrauch, Unfall)
• Schlafstörungen
• suizidale Krisen
  

Probleme, welche als mehr oder weniger belastend oder auch als persönliche Krisen erlebt werden, die jedoch keinen Krankheitswert im Sinne einer psychischen Störung aufweisen, wie zum Beispiel:

• Fragen zur aktuellen Lebenssituation
• Fragen zur Erziehung
• berufliches Coaching

gelten als psychologische Beratung.

Seit dem 01. Juli 2022 werden die Kosten für eine Psychotherapie von der Grundversicherung übernommen. Dafür benötigen Sie eine Anordnung, die von Ihrem Hausarzt oder Psychiater ausgestellt wird. Allenfalls übernimmt auch Ihre Zusatzversicherung die Kosten. Dies müssen Sie direkt mit Ihrer Versicherung abklären.

Weitere Information zu Psychotherapie finden Sie unter:
https://www.psychologie.ch/psychologen-finden/was-brauche-ich/psychotherapie